Archäologie der Südweststeiermark
Ein Überblick

Die Neuerscheinung (erschienen im April 2020, 70 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Deutsch und Englisch) behandelt die Archäologie der Südweststeiermark. Der knappe aber reich bebilderte Überblick hat manche der wichtigsten Fundstellen und Museen der Region zum Inhalt. Der Text in deutscher und englischer Sprache richtet sich an interessierte Besucherinnen und Besucher, die sich einen ersten Einblick in das archäologische Erbe der Region verschaffen wollen. Erhältlich im Tempelmuseum Frauenberg, im Schauraum Villa Retznei oder bei ASIST (Bestellungen bitte an office@asist.at).

Beschäftigungsprojekt

Virtuelle Rekonstruktionen
Kaiserzeitliche Bäder Retznei

Das LEADER-Projekt Attraktivierung der ArchäoRegion Südweststeiermark hat die Präsentation von archäologischen Inhalten für interessierte Besucherinnen und Besucher zum Inhalt. Vom keltisch-römischen Quellheiligtum von Retznei wurde mittlerweile ein Rekonstruktionsversuch erstellt, der eine Vorstellung des antiken Baus vermitteln soll. Die Vorlage des Befundes und die wissenschaftliche Bewertung sind in Vorbereitung und werden demnächst publiziert.


Neuerscheinung
Goldrausch am Frauenberg

Goldrausch am Frauenberg ist erschienen! Der Comic behandelt die Entdeckung der zwei boischen Goldmünzen am Frauenberg – eingebettet in eine spannende Geschichte. Lehrreich und witzig – eine zweite Folge des Comics ist übrigens bereits in Arbeit! Die online-Version ist für kurze Zeit öffentlich! Siehe den LINK unterhalb! Der Comic ist ab 18.05.2020 im Tempelmuseum Frauenberg und im Schauraum Retznei erhältlich, Bestellungen bitte an: office@asist.at

Vortrag

ZUR ONLINE VERSION

ArchäoRegion
Südweststeiermark

Das von ASIST gestartete Projekt hat die Attraktivierung der ArchäoRegion Südweststeiermark zum Inhalt – also die Präsentation von archäologischen Inhalten für interessierte Besucherinnen und Besucher. Wichtige Fundstellen und Museen wie das Tempelmuseum Frauenberg, das keltisch-römische Quellheiligtum von Retznei, die mittelalterlichen Burgen von Deutschlandsberg und Schwanberg stehen dabei im Zentrum. Von diesen Orten sollen fachlich fundierte Rekonstruktionen erstellt werden, die eine Vorstellung der antiken Bauwerke vermitteln.

Beschäftigungsprojekt

LEADER
Programm

Das Projekt Attraktivierung der ArchäoRegion Südweststeiermark wird von der Europäischen Union im Rahmen des LEADER Programms zur Förderung der regionalen Entwicklung, dem österreichischen Bundesministerium, vom Land Steiermark, mehreren Gemeinden sowie Eigenmitteln des Vereins ASIST finanziert und im Zeitraum 1/2017 bis 12/2019 durchgeführt. Neben der Bearbeitung und Erschließung von kulturellem Erbe spielt in dem Projekt die Bürgerbeteiligung eine besondere Rolle. Durch die Verbreitung der erarbeiteten Inhalte in Publikationen, einer Fortbildungsreihe sowie anderen Medien soll das Wissen um die Archäologie in der Region vermittelt werden.

Beschäftigungsprojekt

Virtuelle
Rekonstruktionen

Solche virtuelle Rekonstruktionen, durch die man sich am Computer bewegen kann, dienen der Vermittlung der Geschichte, die von Archäologinnen und Archäologen wissenschaftlich erforscht werden. Archäologie sehen – erkennen – verstehen: In mehreren Veröffentlichungen soll die Archäologie der Süd- und Weststeiermark anschaulich erklärt werden und die Besonderheiten und die neuesten Entdeckungen präsentiert werden. In einem Workshop-Programm schließlich werden die wichtigsten Inhalte von Fachleuten allen Interessierten näher gebracht und damit eigene ArchäoGuides ausgebildet werden.

Beschäftigungsprojekt

Attraktivierung
des archäologischen Erbes

Zahlreiche archäologische Fundstellen in der Süd- und Weststeiermark sind in der Fachwelt zwar bekannt, vor Ort ist jedoch nichts sichtbar und Besucherinnen und Besucher stehen vor zugeschütteten Grabungsflächen, ungepflegten Schautafeln oder verschlossenen Museen. Die Bedeutung der Fundstellen, die zum Teil einzigartige Quellen zur Rekonstruktion geschichtlicher Prozesse sind, erschließt sich dann in keiner Weise. Diese unbefriedigende Situation, die auch aus Sicht der Denkmalpflege nicht wünschenswert ist (der Schutz des archäologischen Erbes kann besser gewährleistet werden, wenn der Wert dieses Erbes bekannt und anerkannt ist), soll im Projekt verbessert werden.

Beschäftigungsprojekt

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union