Neuerscheinung
Retznei - Grabungen 2004 bis 2012

Die ausführliche Vorlage der Befunde und des Fundmaterials aus den Grabungen, die in den Jahren 2004 bis 2012 stattfanden ist erschienen! Die Fundstelle in Retznei wurde zum ersten Mal im Jahr 1873 untersucht, die mehrjährigen Grabungen durch ASIST brachten unzählige Erkenntnisse zur latènezeitlichen Bebauung, den frührömischen Holzbauphasen und den kaiserzeitlichen Bädern. Die Frage nach dem Charakter der Siedlung – Villa, vicus oder Heiligtum – ist zwar noch immer nicht endgültig geklärt, dafür ergaben sich zahlreiche Hinweise zu Chronologie, Ausstattung und Benutzung der Anlage. Zu beziehen beim Phoibos-Verlag (www.phoibos.at).

Ein Blätterbuch

Neue Forschungen im Römischen Heiligtum
auf dem Frauenberg bei Leibnitz

Die Publikation behandelt die aktuellsten Grabungsergebnisse der Jahre 2013 bis 2016. Die Sensationellen Funde aus der Zerstörungsgrube – Götterstatuen, Altäre, Kleinfunde, Münzen und vieles mehr – werden beschrieben und ihre Bedeutung diskutiert. Zahlreiche wissenschaftliche Fachbeiträge aus dem Bereich Münzkunde, Archäobotanik, Archäozoologie, Metallurgie, Geologie, Epigraphik, ergänzen die Publikation.

Kult und Kulturgeschichte


Villa Retznei
Ein Blätterbuch

In den Jahren 2004 bis 2012 fanden in Retznei archäologische Ausgrabungen statt. Eine bronzezeitliche Siedlung, eine keltische Gehöftgruppe sowie eine luxuriös ausgestattete römische Badeanlage wurden gefunden und untersucht. Die Funde aus den Grabungen verraten viel über die verschiedenen Bewohner, die vor langer Zeit hier lebten, über ihre Alltagskultur, ihre Religion und ihr kulturelles Umfeld. Im Blätterbuch Retznei werden viele der interessantesten Funde erstmals gezeigt und ihre Bedeutung erläutert. Stella Tsironi - Bernhard Schrettle, Retznei - Graz 2013, 101 Seiten, Verkaufspreis € 7,- zzgl. € 2,- Versandkosten

Ein Blätterbuch
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Tempel und Kirche
Kult und Kulturgeschichte

Das Buch berichtet über die Entdeckung einer frühchristlichen Kirche im Areal des ursprünglich antiken Tempelbezirkes am Frauenberg bei Leibnitz. Die Beiträge behandeln die weit in die Urgeschichte zurückreichende Bedeutung des Platzes. Bereits in der Romanik wird am Frauenberg eine Marienkirche erwähnt. Die heute barocke Wallfahrtskirche ist ein weithin sichtbares Zeichen. Durch sie wird die einzigartige Bedeutung des Berges in Vergangenheit und Gegenwart deutlich. Mit Beiträgen von B. Hebert, U. Steinklauber, F. Glaser, M. Lehner, G. Christian, B. Schrettle; ISBN 978-3-901810-26-8

Kult und Kulturgeschichte

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Stillende Muttergöttin
Replik einer im Jahr 2014 gefundenen Statuette.

Bei den archäologischen Grabungen im römischen Heiligtum auf dem Frauenberg bei Leibnitz wurden seit dem Oktober 2014 insgesamt zwölf Statuetten einer stillenden Muttergöttin gefunden. Dabei muss es sich um eine Fruchtbarkeitsgöttin handeln, die auch in den benachbarten Gegenden mit keltischer Tradition verehrt wurde. Dass das Heiligtum auf dem Frauenberg der Isis gewidmet war, wurde seit langem vermutet, die gefundene Göttin wird aber eher als Dea Nutrix (Ammengöttin) zu bezeichnen sein und muss nicht mit der ursprünglich ägyptischen Isis verbunden werden. Bemalte Gipsskulptur, Höhe 15 cm, nach dem Modell der im Oktober 2014 gefundenen Statuette der Ammengöttin € 12,- + Versandkosten

Stillende Muttergöttin
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Dieses Projekt wird aus Mitteln des AMS, dem Europäischen Sozialfonds und des Landes Steiermark gefördert.